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Sonntag, 12. Juli 2015

Hitzewelle - wie es sich aushalten lässt

Bei der Hitze einen kühlen Kopf bewahren ist nicht leicht... aber die Brötchen müssen trotzdem verdient werden, die Zu-Brötchen auch und zwar im mit 29 Grad kuschelig warmen Nähzimmer! 

Ein paar Getränke, die mir über den Tag helfen:


Wasser mit Ingwer, Zitronenscheiben, Pfefferminze und wahlweise Obst, hier Erdbeeren.


Gurke, Wassermelone mit Eiswürfeln gemixt

Oder ein Pfefferminztee aus frischer Minze, den ich über den Tag verteilt trinke wie er ist, also anfangs heiß, später lau- bis zimmerwarm. 

Für's Abendessen habe ich heute noch einen Brotaufstrich mit getrockneten Tomaten und Basilikum gezaubert. 

Samstag, 11. Juli 2015

Einkoch- und Backtag

Sommerzeit = Erntezeit. Die roten Johannisbeeren habe ich in der Affenhitze gleich nach dem Urlaub zu Saft verarbeitet. 

Heute waren die gelben Johannisbeeren an der Reihe, die zum Glück immer ein wenig später reif sind und mir eine kleine Verschnaufpause gönnen. Ich esse sie gerne vom Strauch, aber es blieben noch 2 kg übrig, also verarbeiten, bevor sie sich aus lauter Frust zu Boden werfen.

1,5 kg Johannisbeeren sind in diesen Gläsern verschwunden und zu Süßkirsch-Johannisbeer- und Erdbeer-Johannisbeermarmelade geworden. Von wegen NUR Johannisbeeren verwerten...

Den Rest habe ich in einem schlichten Rührkuchenteig versteckt, welchen man gut einfrieren kann. 
Wenn die Familie geschrumpft ist, muss man das immer in Betracht ziehen.




 


Da der Backofen schon mal heiß war und vom Mittagessen Kartoffeln übrig, habe ich Kartoffelbrötchen gebacken und...

da Brötchen sich nicht lange frisch halten und ich deshalb die meisten gleich einfriere, noch ein Karotten-Körnerbrot. Das bleibt lang saftig, ist aber so lecker, dass es nicht sehr lange überlebt.

Der Teig geht beim Backen super auf. 

Während das Brot bäckt, ist genügend Zeit das bisschen Küchenchaos zu beseitigen.

Für diejenigen, die sich jetzt fragen, wie macht sie das bloß alles?
Ganz einfach... mit dem Thermomix. 
Ein Topf, viele Möglichkeiten und ganz viel Zeitersparnis. 
Für das alles habe ich 2 1/2 Stunden gebraucht, excl. Beeren zupfen. Da durfte mein Göga ein bisschen helfen, damit er wieder mal eine Ahnung bekommt, dass Haushalt auch Arbeit ist. 



Gleich nach dem Urlaub musste der Rucolaüberschuss verarbeitet werden. Der fing, genau wie der Kopfsalat an zu schießen und da meine Pestovarianten letztes Jahr schon so gut angekommen sind, habe ich mich gleich an die Arbeit gemacht. 
Wobei die schlimmste Arbeit das Waschen und Trockenschleudern ist, der Rest geht ratzfatz. 
Das waren mal 350 g Rucola auf 8 Gläschen verteilt, wobei eines schon angenascht ist.