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Montag, 1. Februar 2016

Patchwork Kleid

An Ordinary Day

aus der Ottobre 5/2015

Ich nähe lieber Klamotten als Deko, Patchwork macht mir grundsätzlich Spaß, ist auch sehr entspannend, aber eben doch "nur" Deko.

Dieses Kleid musste ich einfach haben, denn es vereint Patchwork mit Klamotten nähen.
Sportlich und bequem aus Sweat.

Vor dem Nähen, das mir grundsätzlich am meisten Spaß macht, kommt leider das Abzeichnen der Schnittteile und das Zuschneiden selbiger. 
Das war bei diesem Kleid nicht so einfach, aber wie sagte meine Mutter schon immer? Schönheit muss leiden, also Augen auf und durch...
 Danach erst einmal den Flatlockstich ausprobieren und - farblich passendes Garn kaufen, da das gebunkerte zwar der perfekte Ton war, aber nicht genügend von den dunkleren Stoffen abstach...
 Zum Nähen mit der Overlock habe ich die dreifädige Flatlocknaht gewählt, mit eingeschaltetem Messer und etwa 1 mm Stoff abgeschnitten. Nur bei den Kreuzungsnähten habe ich darauf geachtet, dass nichts von der vorherigen Naht abgeschnitten wird, da ich Angst habe, dass sich das Kleid sonst irgendwann in Auflösung befindet. 
Deshalb habe ich auch die Anfangs- und Endfadenketten auf der Rückseite durch die Fäden gezogen.
Die Einstellung der Fadenspannungen bei der Overlock ist unterschiedlich, grundsätzlich richte ich mich nach den Werten, die in der Bedienungsanleitung vorgegeben sind, teste und korrigiere bei Bedarf nach. 
 






So sieht die genähte Flatlocknaht aus.





 
Danach wird sie flach auseinandergezogen.


Endlich fertig! Die Seitennähte sind mit ganz normalem 4-fädigem Overlockstich genäht, die Säume habe ich gecovert.



 















Und gaaaaaaaaaaaaaanz wichtig!  *hüstel* Die passenden Schühchen...   

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